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Autorenbildjeanette@weloveyou.photo

THE TARGET

Einige werden sich fragen: Hey, was ist das für ein Zeichen?

Cool, dieses Logo der ROCK STAR PHOTO GALLERY und das von MR+MRS SMITH

PORTRAIT PHOTOGRAPHY STUTTGART.

Irgendwo schon mal gesehen, doch woher kommt es? Und weshalb nutzen wir es?

Unser Target, diese Zielscheibe, richtig bezeichnet als Kokarde, ist ein ursprünglich kreisförmiges Abzeichen mit militärischer und politischer Bedeutung, das zum Beispiel in Form von Aufnähern auf Kleidern und Uniformmützen oder als Lackierung auf den Flügeln von Militärflugzeugen verwendet wird.


Während in Mitteleuropa, in der Zeit von 1813 - 1815 die Befreiungskriege tobten, verwendeten die Gegner Napoleons Kokarden als militärisches Erkennungszeichen in ihren Landesfarben.

Die Kokarde von Preußen zeigte die Farben Schwarz-Weiß, Österreich Schwarz-Gelb und Großbritannien Rot-Weiß-Blau ...

Diese farbigen Erkennungszeichen gehen jedoch eigentlich noch viel länger bis ins spätrömische Reich zurück.


Nach den Regeln der Heraldik, der Wappenkunde, steht in der Mitte immer die wichtigste, die sogenannte Herzfarbe.

Die „Royal Air Force“ des Vereinigten Königreichs Großbritanniens und Nordirland, kurz RAF, war die erste, als selbständige Teilstreitkraft organisierte Luftwaffe der Welt.

Gegründet wurde sie am 1. April 1918 während des Ersten Weltkrieges.



I can’t explain! Das Aufbegehren einer Jugend. The Who plays Maximum R&B . Sie, diese 4 Engländer, die sich 1964 als Band zusammenfanden, waren Teil der Mod Bewegung und am "harten" Ende der British Invasion-Bands zu finden. In ihren Anfangsjahren und im Vergleich zu den Beatles und den Rolling Stones, waren sie eher die aggressivere Variante der britischen Rockmusik.


My Generation. We are Mods, We are Mods. We are, We are, We are Mods. See where it comes from:



Duncan Smith I Stuttgart-Degerloch Völlig fasziniert vom Kultfilm "Quadrophenia", den ich mit meinen Freunden Peter und Gregor schon gefühlte hundertmal angeschaut hatte, mussten wir uns alle drei eine Vespa zulegen, diese mit viel Chrome und Spiegel verzieren, und liefen von nun an nur noch cool & smart mit Parka, Fred Perry und Loafers herum.

We are Mods, we are Mods, we are we are we are Mods ....


CUT. Fast zeitgleich, ca 100 km voneinander entfernt ...

Jeanette Lemmerz I Heidelberg Auch wenn ich erst 1969 geboren bin, immerhin noch, und ich meine eigene Jugend erst einige Jahre nach Erscheinen dieser 60er Jahre Musik durchlebte,

waren genau der R&B, der Soul, der Beat, der Psychedelic Rock und der Garagen Rock´n´Roll das, worauf ich total abfuhr. Genauso wie auf das weißes T-Shirt mit dem Target, denn ich als Schützefrau und Vespafahrerin war ein weiblicher Mod bei den Teutonic Scooters Heidelberg.

Damals, als wir uns gemeinsam zum x-ten Mal Quadrophenia reinzogen, um danach

voll angefixt mit unseren Vespas von der Neckarwiese über die Straßen der Heidelberger Altstadt hoch zum Schloss zu düsen ....

Natürlich smart und mit Parka, dessen Rücken ein übergroßer Union Jack zierte.


Im Herzen sind wir heute beide immer noch Mod, nur ist das Leben viel zu vielseitig, um es darauf zu beschränken. Das Target ist immer noch das Zeichen der Mods, und die Subkultur hat auf die britische Popkultur immer noch einen nachhaltigen Einfluss; so wie in den frühen 1990er auf den Acid Jazz und den Britpop, auf die Musik von Oasis und Blur und selbst auf die von Amy Whinehouse.

Erweitert stand es auch für den Medienbegriff COOL BRITANNIA, z.B. sichtbar in dem Wiederaufkommen der James Bond Filme.

Wir sehen das Target heute jedoch auch als coolen IMPULSGEBER, denn ...

... das Rot als Herzfarbe soll dich mitten ins Herz treffen. Und genau dort soll es dich tief berühren und an deine eigene Lebendigkeit erinnern. An dieses beschwingte, freie, so lebendige und großartige Lebensgefühl.

"Target – Die Zone ewiger Jugend" heisst übrigens auch ein russisches Filmdrama des Regisseurs Alexander Seldowitsch aus dem Jahre 2011. Der Film enthält Science Fiction -Elemente und thematisiert den Traum von der ewigen Jugend. Philosophische Diskurse sind in die Handlung integriert.


Den Film haben wir beide zwar noch nicht gesehen, doch sind wir der Meinung,

dass deine Jugend dir immer eine Quelle sein wird, wenn du sie wahrhaftig erlebt hast, egal wie alt du bist oder wirst. Sich nur in der Zone der ewigen Jugend aufhalten, das wollen wir hingegen nicht. Wir würden uns dadurch ja selbst im offenen Entwicklungsprozess des Lebens begrenzen.


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